Ankommen - "Wool Stores" und "Submariners´
Walk Heritage Trail“
Brisbane wird viel für seine
Lebensqualität gelobt. Die Hauptstadt von Queensland bietet seinen über zwei
Millionen Einwohner und zahlreichen Besuchern vibrierende Geschäftsstraßen, wichtige
Finanzplätze, fortschrittliche Wissenschafts- und Technologiezentren, moderne
Museen, schicke Trendlokale, großzügige Freizeiteinrichtungen und grüne Oasen. Und
ist die Metropole nicht gerade von immer wieder auftretenden heftigen Regenfällen
und massiven Überschwemmungen betroffen, dann bestimmen Sonnenschein und
gemäßigt tropische Temperaturen das Wetter.
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Brisbane - South Bank 2011 |
Wir hatten bei unserer
Australienumrundung 1911 Brisbane besucht. Damals waren die Spuren der verheerenden
Überschwemmung im Januar noch überall sichtbar. Selbst auf den Hügeln hatten
die Leute ihre Möbel zum Trocknen ins Freie gebracht, der Schiffsverkehr war
zum Erliegen gekommen, ufernahe Zonen waren nicht betretbar, die gerühmte
Freizeitlandschaft der „South Bank“ war verwüstet, kulturelle
Einrichtungen geschlossen. So haben wir die Stadt Richtung Norden schnell
wieder verlassen.
Wir waren also gespannt, wie
sich uns die Stadt diesmal präsentieren würde. Bei der Ankunft vor vier Wochen auf
dem internationalen Flughafen von Brisbane waren wir sofort nach New Brighton
gefahren, ohne uns umzusehen. Jetzt am Ende unseres Aufenthaltes hatten wir ein
Wochenende für den Besuch eingeplant.
Die Fahrt von New Brighton nach
Brisbane mit dem Pkw geht relativ schnell, ca. ein und eine halbe Stunde.
Unterwegs legten wir einen Stop bei dem „Yatala Pie Shop“ ein. Diese
„Location“ gilt als eine „Ikone“ Queenslands, ist „uralt“ (besteht seit 1914!)
und preisgekrönt. Dass die Pie-Station berühmt ist, merkten wir an den vielen
Autos auf dem Parkplatz und der Schlange vor der Theke. Man muss dazu
wissen, dass die Australier Pie-Fans sind. Ich bestellte einen „Curry Steak-Pie“.
Das runde, mit einem würzigen Steak gefüllte Pasteten-Gebäck war groß und schmeckte
zusammen mit einem Bier vorzüglich.
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Yatala Pies Station |
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Warten auf die Pies |
In Brisbane hatten wir in
einer Vorstadt ein Apartment gebucht. Das Viertel, in dem das Apartment fanden, trägt
den klangvollen Namen „Teneriffe“. Es zieht sich am Ufer des Brisbane
Rivers entlang. Brisbane liegt rechts und links an den stark gewundenen Schleifen
des Flusses, die vorspringende Halbinseln bilden. Auf ihnen befinden sich die wichtigsten
Teile des Stadtgebietes. Der River mündet nicht weit von den Zentren ins
Meer.
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Karte Brisbane - Der rote Pfeil oben zeigt auf die Fährenanlegestation "Teneriffe" |
Das Apartment ist Bestandteil eines langgestreckten und hohen roten Ziegelstein-Gebäudes. Unter dem Dach lesen
wir die Aufschrift „Wool Store“ und das Datum der Errichtung „1933“.
Rechts und links liegen ebensolche Gebäude. Es handelt sich um ehemalige
Lagerstätten für Schafwolle und Schaffleisch, Produkte, die aus dem
landwirtschaftlich geprägten Hinterland von Brisbane kamen. Sie wurden hier verarbeitet
und dann nach England und Asien exportiert. Der Agrarhandel bildete
lange Zeit das wirtschaftliche Rückgrat Brisbanes und ist auch heute noch von
Bedeutung. Aus den ehemaligen Lagerstätten sind heute elegante
Apartmentwohnungen geworden.
Wir beziehen die exquisit
eingerichtete Wohnung, die offenbar von einem älteren Paar bewohnt und
zeitweilig vermietet wird. An den privaten Fotos und Sammlerobjekten aus aller
Welt sehen wir, dass das Paar viel reist.
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Brisbane-Teneriffe: Wool Store Apartments |
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Innenansicht eines Apartmentraumes |
Nachdem wir uns eingerichtet
haben, wollen wir uns in der Gegend umsehen. Wir gehen die wenigen Schritte zum
Flussufer hinunter, wo uns ein Aussichts-Café, ein Platz und eine Uferpromenade
erwarten. Auf Tafeln lesen wir, dass es sich hier um einen Ort mit „historischer“
Bedeutung handelt.
Von Beginn des 20.
Jahrhunderts an bis in die 70-ziger Jahre waren Wollmanufaktur und Wollhandel hier am Flussufer zentriert, wo die Produkte auf Schiffe
verladen werden konnten. Das flache kleine Häuschen, in dem jetzt das Café
untergebracht ist, beherbergte ehemals die Kompressoren für die Kühlräume in
den Wool Stores, die für das Einfrieren und die Lagerung des Fleisches und der
Wolle benötigt wurden.
Im zweiten Weltkrieg, ab
1942, lagen in der „Capricorn Wharf“ Unterseeboote der Amerikaner, die
1945 abzogen. Sie waren hier außerhalb der Reichweite japanischer Flieger. (Die
Stationierung amerikanischer Truppen in Brisbane unter General Douglas
MacArthur wurde anfänglich begrüßt, führte aber auch zu heftigen Konflikten.
Letzten Endes hat das Bündnis mit den Amerikanern Australien vor der
japanischen Invasion bewahrt.)
1982 nahm die australische
Navy den Hafen und die Docks für ihre Unterseeboote in Beschlag, was inzwischen
aber aufgegeben wurde. Der „Engine Room“ wurde in den Militärzeiten zur
Versorgung der Truppen mit Gefriergütern benutzt.
Ein „Australian
Football-Abend“
Unser australischer Freund
wollte unbedingt das Endspiel der „Australian Football League“ der diesjährigen
Saison sehen. Es fand am 29. September in Melbourne statt. Es standen sich die
Mannschaften des „Richmond Football Clubs“ (genannt: „The Tigers“) und der
„Greater Western Sidney Giants“ gegenüber. Die „Tigers“ siegten mit
hohem Punktvorsprung.
Wir machten uns von unserem
Apartment aus zu Fuß auf den Weg durch den „New Farm“-Stadtteil, in dem
das Uferviertel „Teneriffe“ liegt. Zuerst mussten wir einen mit modernen
Häusern überbauten Hügel überwinden. Oben kamen wir an einem Park vorbei, dem „Teneriffe
Park“, an dessen Rand uns gewaltige Bäume mit dicken Luftwurzeln auffielen.
Es sind wohl Banyan-Bäume. Dann ging es Straßen hinunter, die von typischen
Brisbane-Queensland-Häusern gesäumt werden („Queenslander“ genannt),
meist aus Holz, mit Veranda und auf Stelzen. Vor uns sehen wir die Skyline des Zentrums.
Schließlich kommen wir in einer Gegend an, in der sich Lokale häufen. Unser
Australier steuert auf ein historisches Hotel zu, in dessen Untergeschoss sich ein großes Pub befindet.
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Baum im dunklen Teneriffe Park |
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Straße in Brisbane New Farm - Hinweg zum Lokal |
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Queenslander-Häuser in New Farm
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Das "Brunswick Hotel" in Brisbane-New Farm ( Bild: www.thebrunswickhotel.com.au) |
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Brunswick Hotel - Innenansicht (Bildquelle: wie oben) |
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Ziemlich viel Auswahl - die Speisekarte des Brunswick Hotel |
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Richmond Tigers vs. GWS Giants |
Der langgestreckte Vorraum
ist gut gefüllt mit Menschen, die mit dem Bierglas in der Hand stehen oder am
Tresen sitzen. Wir bahnen uns den Weg zu einer weiträumigen Halle, in der das
Spiel auf eine große Projektionsfläche übertragen wird. Die Halle ist
propevoll. Wir finden ein Stehtischchen, das zwar als reserviert markiert ist,
an dem aber noch niemand steht. Wir stellen uns einfach an das Tischchen. Ich
hole für uns Bier an der Theke. Um uns Zuschauer in kleinen Gruppen, die
lautstark das Spiel kommentieren, das schon begonnen hat. Hier erleben wir, mit
welcher Anteilnahme Australier die bedeutenden „Footie“-Spiele
mitverfolgen. Ich habe mich bei früheren Anlässen mit den Spielregeln befasst
und kann das Spiel einigermaßen verstehen. Ich möchte hier ein wenig den Ablauf
erklären.
„Australian Football“ ist
neben Crickett Nationalsport in Australien. Die 1858 „erfundene“ Mischung
zwischen einer gälischen Fußballart, Crickett und einem indigenen Ballspiel
erscheint dem Unkundigen wie eine wilde Rennerei mit dem Ball und heftige
Rauferei um den Ball. Tatsächlich verläuft das Spiel aber nach klaren und
strengen Regeln. Blickt man einmal durch, dann entpuppt sich das Geschehen als
ein sehr schnelles, abwechslungsreiches und spannendes Spiel. Vom deutschen
Fußball unterscheidet es sich auf den ersten Blick dadurch, dass es auf einem
ovalen Spielfeld mit vier vertikalen Stangen als jeweilige Torpfosten gespielt
wird. Neben Kicken sind Faustabschläge, Ballschläge mit der offenen Hand und
Prellen des (ovalen) Balles erlaubt. Gegenspieler dürfen den ballführenden
Spieler nach bestimmten Regeln fassen oder stoßen. 18 Spieler sind aktiv auf
dem Feld, einen Torwart gibt es nicht. Das von mehreren Schiedsrichtern
überwachte Spiel hat zum Ziel, durch Schüsse zwischen die Torpfosten zu
punkten.
Das Spiel zieht sich hin.
Ein Australian Football-Spiel hat viele regelbedingte Pausen und eine
festgelegte Spielzeit gibt es nicht. Wir bekommen Hunger, denn wir haben heute
Abend noch nichts gegessen. Wir suchen die ruhige Lounch nebenan auf, in dem das
Spiel auf kleinen Bildschirmen flimmert. Die Tische sind erst für das Spielende
reserviert, so können wir Platz nehmen und Essen bestellen. Ich ordere für
Dagmar und mich an einer Theke Rumpsteaks (siehe Speisekarte) mit Beilagen, die anderen begnügen
sich mit irgendwelchen Häppchen.
Während wir auf das Essen
warten, fallen uns an den gegenüberliegenden Tischen Männer und Frauen in
deutschen Trachten auf. Ich gehe zu ihnen hinüber und frage, ob ich sie
fotografieren darf. Sie bejahen und setzen sich freundlich lächelnd in Positur.
Es sind Australier, die „zum Spaß“ deutsche Trachten tragen, wenn sie in dieses
Lokal mit einem an Deutschland erinnernden Namen kommen.
Wie fast immer in Australien
ist das Rindfleisch von vorzüglicher Qualität, zart und saftig. Als sich der
Sieg der von unserem Australier favorisierten „Tigers“ deutlich abzeichnet,
verlassen wir das Lokal und machen uns auf den Heimweg, nicht ohne immer wieder
auf die beleuchtete Skyline Brisbanes zurückzublicken.
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Lecker! - So kam das "Graziers Rump Steak" im Brunswick Hotel auf den Tisch |
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Trachtengruppe mit guter Laune |
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Auch die Männer freuen sich über die Beachtung |
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Auf dem Rückweg - Im Hintergrund die erleuchtete Skyline |
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Erste Erkundungen der Stadt - "City Botanical Gardens"
Am nächsten Tag war eine
Stadtbesichtigung angesagt. Wir laufen den parkähnlich gestalten
Promenadenweg am Fluss entlang bis zur nächsten Anlegestelle der City-Cat-Fähren,
die einen großen Teil des Brisbaner Verkehrs abwickeln. Ein moderner
Motor-Katamaran nimmt uns auf und wir erleben eine aussichtsreiche Fahrt
Richtung Stadtzentrum. Nachdem wir die „New Farm“-Halbinsel umfahren haben,
passieren wir die markante „Story Bridge“, die man (geführt) besteigen
kann. Sie verbindet seit 1940 die Spitze der „Kangoroo Point“-Halbinsel
mit dem Zentrum. Vor uns liegen die Hochhäuser des CBD (Brisbane Central Business
District). Aus der Front ragt das stylische „Riverside Centre“ heraus.
Neben den modernen Hochhäusern wirkt das im viktorianischen Stil errichtete
ehemalige Zollhaus (Customs House) zwar prächtig, aber anachronistisch. Hier
wird ein Unterschied von Geschäftsverständnis, Lebensgefühl und Bauweise von
mehr als 100 Jahren deutlich. Das sieht man öfters in der CBD: im Gesamtbild
winzig wirkende historische Gebäude, eingezwängt zwischen
Riesen-Wolkenkratzern.
„City Botanical Gardens“ –
geschichtliches Denkmal und Ort der Erholung
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Regenwald in den City Botanic Gardens |
Nachdem wir die Spitze der
Halbinsel umrundet haben, auf der der CBD liegt, verlassen wir die „Ferry“
am „QUT Gardens Point“. Unter den hässlichen Stützen der Straßenführung
des „Riverside Expressway“ hindurch wandern wir dann durch die Betonklotz-Gebäude
der „Queensland University of Technology“ (QUT), um zu den „City Botanic
Gardens“ zu gelangen. Dort eröffnet sich uns ein Blick auf weite baumbestandene
grüne Flächen. Wenige Menschen flanieren auf den Wegen oder haben sich auf den
Rasenflächen gelagert. Wir bestaunen für uns exotisch wirkende Pflanzen,
Palmen, Farnbaumartige, Banyan-Bäume, Feigenarten, Koniferen, Bambusrohre,
Blütenbüsche, beobachten umherstolzierende Ibisse oder andere Vögel auf den
Bäumen. Auf dem Erdboden entdecken wir wieder die sich sonnenden Echsen.
Besonders gut hat uns ein kleiner dichter Regenwald gefallen.
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Blütenbaum |
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Blütenkomposition auf der Erde |
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Bewohner des Parks: Ibisse auf dem Rasen... |
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...und auf den Bäumen |
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Walter-Hill-Macadamia-Gedächtnisbaum |
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Mächtiger Banyam-Baum |
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Ausladende Luftwurzeln eines Banyam-Baumes |
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Hochwassermarkierungen |
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Auch ein Bewohner des Parks: Water Dragon |
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Hier residierte früher der Vertreter der britischen Krone - Old Government House |
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Die obligaten Ess-Stände auf dem Garten-Markt |
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Hier geht es mehr esoterisch zu |
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Ausgang des Gartens zum Parlamentsgebäude |
Bemerkenswert ist, dass ein
Teil der Anlagen auf die Konvikt-Zeit der Vergangenheit Brisbanes zurückgehen.
Die aus Sidney verschickten Sträflinge bauten hier ab 1825 Nutzpflanzen zur
eigenen Versorgung an. Mitte des 19. Jahrhunderts begann unter dem Kurator Walter
Hill die planmäßige Gestaltung als botanischer Garten. Aber auch da
spielten Nützlichkeitserwägungen eine Rolle. Hill experimentierte mit Pflanzen,
darunter auch solchen von kommerzieller Verwertbarkeit, um zu sehen, ob sie
hier angebaut und gedeihen könnten. U.a. hat Hill den Makadamia-Baum und das Zuckerohr in Australien eingeführt. Mit der Gestaltung als botanischer Garten
war aber eine Erholungs- und Belehrungsfunktion für die Siedler der Moreton Bay
verbunden, wie Brisbane damals genannt wurde. Erst später erhielt die
Ansiedlung den Namen „Brisbane“ nach dem Fluss und einem Gouverneur von New
South Wales.
Heute sind die Anlagen vor
allem ein Ort der Erholung und - nach wie vor - der botanischen Belehrung, aber
auch Denkmal der Geschichte Brisbanes und einer frühen europäisch-australischen
Gartengestaltung in einer ursprünglich anderen Landschaft.
Am Rande des Parks warfen
wir einen Blick auf das „Old Government House“. Das Gebäude wurde 1862
als Amtssitz und Wohnung des Gouverneurs der Kolonie Queensland fertig gestellt,
kurz nach der Trennung von New South Wales und der Erhebung Brisbanes zur Stadt.
Bis 1909 beherbergte das Gebäude die obersten Vertreter der Krone in Queensland,
ehe es in den Besitz der Universität überging. Das Haus ist das älteste
öffentliche Gebäude Brisbanes und repräsentativ für den Kolonialstil solcher
Bauten.
Nach einem Rundgang durch
den Park gelangen wir an einen kleinen Markt mit bunten Waren- und
Essenständen. Dagmar kauft für unseren Zwergpudel eine klimatisierende Decke. Angeblich
wirkt sie bei Hitze - die das Tier nicht gut verträgt - kühlend. Wir werden bei
unserem nächsten Spanienaufenthalt sehen, ob das stimmt. („Locke“ durfte nicht
mit uns reisen und verbringt die Zeit bei einem befreundeten Ehepaar.)
Historische Gebäude
– Erinnerung an die Vergangenheit Queenslands und Brisbanes
Durch ein Tor treten wir aus
dem Garten und stehen vor dem „Queensland Parliament“ mit seinem
Kolonadenvorbau. Der 1864 begonnene, 168 eröffnete und 1889
fertiggestellte Prachtbau im französischen Regierungsgebäude-Stil ist noch
heute Sitz der gesetzgebenden Abgeordnetenversammlung des australischen
Bundeslandes Queensland. (Queensland hat ein Ein-Kammer-System.) In den
Anfangszeiten der Kolonie überblickte man von den erhöhten und repräsentativen Steinbauten
des Parlaments- und Gouverneurshauses eine Ansammlung von bescheidenen Holzhäusern
und Ziegelsteinbaracken mit 6000 Einwohnern.
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Das Parlament von Queensland |
Wir setzen unseren Weg auf dem „Bicentennial Walkway“ unter der Straßenführung am Flussufer fort, immer
unter Beobachtung des regen Fahrradverkehrs. Die großspurige Bezeichnung des Weges und einige farbliche Verschönerungen an den Straßenstützpfeilern können nicht übertünchen, dass auf dieser Seite des Flussufers der Verkehr vor anderen Gestaltungsmöglichkeiten Vorrang hatte.
Wir steigen zu einer Straße
empor. Eine Tafel informiert uns, dass wir ein „Historic Precinct“, eine "historische Zone", vor uns haben. Sie besteht aus einer Ansammlung von historischen Gebäuden umgeben von Hochhäusern und modernen Bau-Konglomeraten. Der Kontrast zwischen dem auf die Gegenwart bezogenen pulsierenden
Leben und ("amtlich" beförderter) historischer Erinnerung ist in Brisbane auffällig. Die boomende Wirtschaft der Gegenwart hat die Vergangenheit in Nischen verdrängt.
Aber immerhin: das historische Gebäude, das wir jetzt vor uns haben, macht auch heute noch einen imponierenden Eindruck. Es ist das „Treasury Casino". Das von 1883
bis 1889 im italienischen Neo-Renaissance-Stil errichtete Bauwerk war
ursprünglich ein Verwaltungsgebäude der Regierung von Queensland.
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Der "Bicentennial Walkway" |
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Ein Stück Natur in der Betonwüste - eine Mangrove bewahrt das Andenken an das ursprüngliche Flussufer |
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Blick auf die "Historische Zone" |
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Das imponierende Gebäude des "Treasure Casinos"- das ehemalige Verwaltunggebäude der Regierung beherbergt heute ein Casino |
Warum
„Treasure“-House? Hier wurde der Anteil des Staates an den „Schätzen“
("Treasures") verwaltet, die die Bürger erarbeitet oder sonst wie erlangt hatten:
Gold, Geld und andere Werte. An diesem Bauwerk wird verschiedenes sichtbar: der
Stolz auf das selbständige Queensland, die Orientierung australischer
Architekten an europäischen Stilen und Vorbildern. Im Übrigen ist das Gebäude
auch ein Erinnerungsort des gesamtaustralischen Patriotismus: von einem Balkon
des Hauses aus wurde 1901 die „Federation of Australia“ verkündet, der
Zusammenschluss von sechs bisher selbständigen Kolonien auf dem australischen
Kontinent zum „Commonwealth of Australia“. Heute wird in dem Komplex auf
andere Art und Weise Leuten das Geld aus der Tasche gezogen: er beherbergt ein
Hotel, ein Glücksspiel-Casino und diverse Bars, Restaurants, einen Nightclub
und Räume für geschäftliche Treffen.
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"Commissariat Store Museum" - das von Sträflingen erbaute Lagerhaus ist heute Museum (Bild: wiki media commons, Kgbo) |
Ein weiteres, wesentlich bescheideneres, historisches
Bauwerk ist das „Commissariat Store Museum“. Das ehemalige Lagerhaus geht auf
die Konvikt-Zeit zurück und wurde im Grundbestand 1828/29 von Sträflingen
erbaut. Es ist das zweitälteste Gebäude Queenlands. Das älteste ist eine
ehemalige Windmühle („Old Windmill“) im Wickham Park, die kurz vor dem Storehouse
errichtet wurde. (Der Zeitraum der Geschichte der Europäer in Australien ist
für unsere Verhältnisse „kurz“!) Die für die Strafkolonie bestimmtem und im
Store gelagerten Waren, Kleider, Waffen, Werkzeuge, Nahrungsmittel wurden an
einem Schiffsanlegeplatz unterhalb des Storehouses angelandet. Heute beherbergt
das Haus Zeugnisse der Konvikt-Zeit und der weiteren Geschichte Queenslands.
Ein berühmt-berüchtigtes Ausstellungsstück ist „The Convict Fingers“, ein
Fläschchen mit den Überbleibseln eines Fingers. Angeblich schnitten sich
Gefangene einen Finger ab, um der harten Arbeit (in Ketten von der Morgen- bis
zur Abenddämmerung) zu entgehen. (Über das harte Leben der Gefangenen habe ich
bei der Schilderung der Gefängniskolonie Port Arthur auf Tasmanien berichtet.)
Wir setzen unseren Weg fort
bis zur Victoria Bridge. Auf ihr hat man ein schöne Aussicht über den Fluss und
die beiden Stadtteile, die sie verbindet. Hier geht es zur South Bank hinüber.
Das Areal wurde zur Weltausstellung 1988 konzipiert. Die EXPO war ein
Wendepunkt in der Geschichte Brisbanes: aus einer verschlafenen Land-Metropole
wurde eine „Boom-Town“. Das Südufer umfasst kulturelle Einrichtungen: Museen,
Theater, Konzertsäle, Kinos; Freizeiteinrichtungen: einen Sandstrand mit
Badesee, ein Riesenrad („The Wheel“), Hotels, Restaurants, Bars, Cafés, die
Zweite-Weltkrieg-Fregatte „Diamantina“, Wege unter Palmen und Blütenbögen…Am
Wochenende findet ein Kunsthandwerker-Markt statt.
Blicke von der Victoria Bridge...
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...auf das Nordufer |
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...auf die South Bank ( mit Riesenrad und Performing Art Centre (Konzert, Balett, Theater) |
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"The Wheel" |
Hier auf der South Bank - relaxt Brisbane oder
gibt sich dem Kunstgenuss hin. Als Kurzeittourist muss man sich angesichts der
Fülle der Angebote entscheiden: was ist einem wichtig. Dagmar und die anderen
entscheiden sich dafür, die South Bank hinab zu bummeln, den Markt zu besuchen
und eventuell einen Abstecher in die Shopping-Meile Queens Street im CBD zu
machen. Ich möchte in das Museums-Viertel gehen. Wir machen eine Zeit aus, in
der wir uns im Café der „Gallery of Modern Art“ treffen wollen.
Kunsterlebnisse im Museumsviertel
In den knapp drei Stunden,
die mir zur Verfügung stehen, absolviere ich ein Mammutprogram. Dem
naturwissenschaftlichen und queensländisch-historischen „Queensland Museum“
statte ich nur eine Stippvisite ab. Ausgestopfte Tiere, Saurierskelette,
historische Flugzeuge oder der deutsche Panzer „Mephisto“ aus dem Ersten
Weltkrieg interessieren mich nicht besonders, da wären die Exponate der Aboriginal
People schon interessanter, aber ich muss mit der Zeit haushälterisch umgehen.
Ich will die Schwerpunkte meiner Besuche auf die Kunst legen und besuche die „Queensland
Art Gallery (QAG)“ und die „Gallery of Modern Art (GOMA)“ (beide
abgekürzt: QAGOMA). Der Eintritt in die Museen ist frei.
In beiden Museen mache ich
einen Streifzug durch die ältere und moderne australische, südpazifische,
asiatische und internationale Kunst. Die Vielfalt ist beeindruckend, ich entdecke
ungewöhnliche plastische Werke und Bilder mit großer Aussagekraft. Einen großen
Raum nehmen gegenwärtige und ältere Werke von indigenen Künstlern ein. Ich
verstehe das als eine Art Wiedergutmachung der grausamen Behandlung, die
Queensland den Aboriginal People angedeihen ließ. Die Zeit der durch Gesetz
gestützten Diskriminierung liegt noch gar nicht lange zurück. Neben der Kunst
ist die lichte Architektur der Räume ansprechend, man hat schöne Ausblicke auf
die Museumslandschaft, auf Skulpturen und die andere River Seite mit ihren
Hochhäusern. Ich bringe hier eine
Auswahl von Bildern und Plastiken, die mich angesprochen haben, dazwischen
einige der Ausblicke.
Bildergalerie Queenland Museum und Kunstmuseeen Qagoma (Text wird nach den Bildern fortgesetzt)
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Eingangsbereich des Queensland Museums: Wale |
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Queensland Museum: Saurierskelett |
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Kunstmuseen "Qagoma" - Gebäude |
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Gallery of Modern Art: Eingang |
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Gallery of Modern Art: Eingangshalle |
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Gallery of Modern Art: zweites Stockwerk - Blick nach außen |
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Nguyen Thai Tuan, Vietnam: Schwarze Malerei, 1965 |
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Francis Upprichard, Neuseeland, Skulpturen, Lauf, 2015 |
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Gordon Hookey, Aboriginal Künstler, Blut..., 2009 |
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Aboriginal Künstler: Weiß-Waschung |
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Albert Tucker, Aboriginal Künstler, Moderner Teufel, 1946 |
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Arthur Boyd, Schlafende (Aboriginal-) Braut, 1957/58 |
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Gordon Bennett, Eddie Mabo (Vorkämpfer für Landrechte der Torres-Straight-Insulaner) |
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| , 1996 |
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Wasserspiele |
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Blick auf Nordufer mit Kurilpa-Brücke |
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Segas Passi (Torres-Straight-Insulaner), Insel, 2014/15 |
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David Marpoondin, Holzschnitzerei, Camp-Hund, 1968 |
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James Eseli, Krokodil-Kopfschmuck (Tanzbedeckung), 2004 |
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Hermannsburger Malschule: Douglas Kwarlple Abbott, Katatjuta/Die Olgas, 2008 |
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Hermannsburger Töpferei: Rahel Ungwanaka, Eule, 2005 |
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Wandteppich in einem Treppenaufgang (mit arabischen Zeichen) |
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An Xian, Skulptur, (Buddha-) Maitraya, 2007 |
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Jon Molvig, australischer Spät-Expressionist, Selbstportät, 1948 |
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Tintoretto, Auferstehender Christus, um 1555 |
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Edward Burne-Jones, Aurora, 1896 |
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Außenskulptur |
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Noch einmal ein Blick auf das Nordufer mit dem Treasure Casino |
Nach dem Museums-Walk lande ich angeregt und ermattet schließlich im Café, wo mich die anderen schon erwarten. Wir stärken uns
mit einem Imbiss. Der Besichtigungstag ist aber noch nicht zu Ende. Mit einem
Taxi fahren wir zurück in unser Apartment, ruhen uns etwas aus und besteigen
dann unser Auto. Unser australischer Freund will uns einen Aussichtspunkt
zeigen, von dem man ganz Brisbane überblickt. Der Sonnenuntergang dort soll
besonders schön sein.
Ein Aussichtspunkt – Mount
Coot-tha
Über Schnellstraßen geht es
durch die Stadt. Schließlich biegen wir in ein grünes Hügelland ein. Wir fahren
an dem riesigen Gelände der „Mount Coot-tha Botanical Gardens“ vorbei
und befinden uns dann auf einem „Scenic Drive“, einem gewundenen Bergsträßlein,
das durch Mischwald führt und gelegentlich Ausblicke auf die Stadt und einen
gewaltigen Steinbruch bietet. Nach einer letzten Schleife sind wir fast auf
Berghöhe angekommen und stellen unseren Wagen auf einem Parkplatz ab. Die
letzten Meter zum „Mount Coot-tha Lookout“ laufen wir (Coot-tha:
indigene Sprache „Honig“). Um den Aussichtspunkt gibt es einige Gebäude mit
Restaurant, auf der höchsten Erhebung befindet sich ein überdachter
Aussichtspavillon. Die Aussicht auf die Stadt, ihre Skyline und das Umland ist
wirklich „stunning“ und „awsome“, um die englischen Wörter, die
ich um mich herum höre, zu gebrauchen.
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Mount Coot-tha Lookout |
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Blick hinunter nach Brisbane |
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Mount Coot-tha: Kookabura im Wald |
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Sonnenuntergang im Mount Coot-tha Forest |
Wir verlassen die belebte
Aussichtsplattform, fahren ein Stück zurück und nehmen dann eine Straße in den
Wald. Schließlich halten wir an einem kleinen Aussichtspunkt an und blicken in
den Wald hinunter, es ist der „Mount Coot-tha Forest“, ein ausgedehnter,
ursprünglicher und geschützter Regenwald. Unser Australier hätte gerne mit uns
einen Spaziergang auf einem der Tracks gemacht. Er sagt, er finde diesen Wald
mit seinen Bäumen, Bächen, Pflanzen, Tieren und der von lokalen indigenen
Künstlern geschaffenen Aboriginal-Kunst auf Felsen und Baumresten sehr
reizvoll. Aber die Sonne geht schon unter und im Wald ist es bereits dunkel.
Wir kehren also mit Bedauern um und erleben den Sonnenuntergang auf dem
Lookout.
Rundfahrt in Brisbane
Der nächste Tag, ein Montag,
ist der letzte Tag unseres Aufenthaltes. Das Flugzeug startet aber erst spät abends.
So haben wir noch Zeit für weitere Erkundungen in Brisbane. Diesmal machen
Dagmar und ich uns allein auf den Weg, denn unsere beiden Begleiter kennen
Brisbane. Wir nehmen wieder die Fähre nach dem CBD und steigen am Riverside
Centre aus. Wir suchen nach einer
bestimmten Bushaltestelle, was in dem Getriebe in den Hochhausschluchten gar
nicht so einfach ist. Mit Hilfe von einem befragten freundlichen Mitarbeiter
eines Reisebüros finden wir die rot beschilderte Haltestelle gleich hinter dem
Center, auf der Eagle Street. Das ist eine der Haltestellen der City Loop
Busse. Es gibt drei kostenlose Buslinien, die einen durch die Stadt fahren.
Zwei umrunden die CBD, eine fährt nach Spring Hill, außerhalb der CBD. Die
Busse verkehren von Montag bis Freitag. Wir steigen in einen der roten Busse
ein, die die Innenstadt gegen den Uhrzeigersinn umrunden (andere fahren im
Uhrzeigersinn.)
Wir fahren an Gebäuden und
Plätzen vorbei, die uns neu sind: Central Station (historischer Hauptbahnhof),
Anzac Square (mit Kriegerdenkmal-Rotunde), King George Square
mit City Hall (Rathaus mit Säulenvorbau und hohem Glockenturm). Auch an
einigen sich trotzig unter den Hochhäusern behauptenden Kirchen aus vergangenen
Zeiten kommen wir vorbei. Alle diese Stationen zeigen uns historische Gebäude
und schöne Plätze mit Denkmälern und Standbildern, umgeben von Hochhäusern. Wie blicken in den Anfang der Queen Street,
die wir noch begehen wollen, dann kommen wir an Stationen vorbei, die wir schon
kennen: dem Casino, der Technologie-Universität, dem botanischen Garten in der
Stadt. Schließlich landen wir wieder am Ausgangspunkt.
Wir steigen aber nicht aus,
sondern fahren noch einmal die Tour bis zur Central Station. Dort suchen wir
die gelbe Linie nach Spring Hill. Ich möchte die historische Windmühle sehen,
die ich schon erwähnt habe. Erster Stop ist der Postoffice Square (mit
dem Haupt-Postgebäude von 1872), dann kommt die Windmühle, die uns ein wenig
enttäuscht.
Mit ihrem grauen Überzug
zieht sie eher wie ein Turmbunker aus als eine Windmühle. Flügel hat sie auch
keine mehr, was ihrer späteren Verwendung als Signalturm mit Zeitball (der zu
bestimmter Zeit als Zeitsignal für Schiffer umgekippt wurde), als „Observatory“ und
Radio-Sendestation geschuldet ist. Aber sie hat ein für Australien ehrwürdiges
Alter und ist zudem ein Zeugnis der Konvikt-Zeit, erbaut von Sträflingen, die
bei Windstille die Mahlwerke mit einer Tretmühle in Gang setzen mussten.
Die Fahrt ist hügeliger als
die erste, es geht an viel Grün d. h. Parks vorbei, schließlich durch die
Vorstadt Springhill mit „Queenslander“-Häusern und Halt an älteren und neueren Hospitälern, dann wieder
zurück zur Central Station. Wir fahren weiter und steigen in der Queen Street
aus.
Man hätte natürlich an
einzelnen Stationen aussteigen und Gebäude und Plätze näher in Augenschein
nehmen können, aber unser Zeitrahmen war begrenzt und so haben wir es bei einem
Sicht-Eindruck belassen.
Auf der „Queen Street Mall“ spazieren
wir bis zu dem riesigen Kaufzentrum „Myers Centre“- vielgerühmt, für mich eine „Kaufhölle“.
Dann wechseln wir auf die Adelaide Street – auch eine belebte Geschäftsstraße
- und gehen zum Fluss hinab.
In den Geschäftstraßen
erlebt man das kommerzialisierte Brisbane, Menschenmassen, Geschäfte, Geschäfte…Wir
waren nicht auf Shoppen aus und fanden diese Seite Brisbanes nicht besonders attraktiv,
solche Geschäftsviertel kennen wir auch von den deutschen und anderen
europäischen Großstädten. Glücklicherweise gibt es weiträumige Café-Hallen, in
denen man in Ruhe sitzen und leckere Sachen zu sich nehmen kann.
Noch eine Kuriosität, die
wir bei den Busfahrten bemerkten: die CBD ist schachbrettartig angelegt. Die in
Nordsüdrichtung laufenden „Längsstraßen“ haben weibliche Namen, wohl nach
Frauen des britischen Königshauses: Ann, Adelaide, Queen, Elizabeth, Charlotte
Street, usw.; die west-östlich verlaufenden „Querstraßen“ tragen männliche
Namen: George, Albert, Edward Street. Was man wohl damit sagen wollte?
Am North Quay steigen
wir wieder in die Fähre ein und fahren nach Teneriffe zurück.
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Hauptbahnhof / Central Station (Bild: wiki media commons Kgbo) |
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Anzac Square / Kriegergedenkstätte (Bild: wiki Kgbo) |
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King George Square mit Uniting-Kirche im Hintergrund |
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Rathaus (Town Hall) am King George Square ( Bild: wiki kgbo) |
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All-Saints-Kirche (anglikanisch) |
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Old Windmill Observatory - ältestes erhaltenes Bauwerk Brisbanes ( Bild: wiki Kgbo) |
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Queen Street Mall (Bild: wiki Kgbo) |
Brisbane ist für die meisten
Reisenden eine Durchgangsstation: zu den Stränden der Goldcoast, der Sunshinecoast,
zum Barrier Reef, in den tropischen Norden. Das war bei unserer früheren Australienumrundung
auch so. Obwohl wir auch diesmal nur wenig Zeit hatten und nur einen Bruchteil
der ausgedehnten Stadt erkunden konnten, konnten wir wahrnehmen, dass Brisbane
eine vielfältige und lebenswerte Stadt ist. Sie bietet viel - und dies für ganz
unterschiedliche Bedürfnisse.
Wir haben während dieses relativ
kurzen Aufenthaltes in einer begrenzten Region Australiens und einem kurzen
Neuseeland-Ausflug viel gesehen und erlebt, vor allem dank unserer kundigen
Begleitung. So konnten wir befriedigt, aber wieder auch ein bisschen wehmütig sagen
„Catch you later, Australia“, als wir das Flugzeug Richtung Heimat bestiegen.
Hallo, lieber Wolfram, liebe Dagmar... wieder einmal höchst beeindruckend!
AntwortenLöschenWolfram, Dein Museumsbesuch war ja Kunstgenuss pur... Nächstes Mal begleite ich Dich:-) Danke, dass Ihr diese Eindrücke Eurer imposanten Reise wieder mit uns teilt.
Hallo Dagmar und Wolfram,
AntwortenLöschendie Reiseberichte sind wie immer sehr informativ. Schade, daß wir nicht mal
einen "Kulturspaziergang" nach Australien machen können!!
Grüße von Gunni und Jürgen